First biking leg: Geneva, Switzerland, 12.05.03 to Punat, Croatia 09.06.03
Expedition report: day 171, 23.05.2003: biking-day 11: Genf - Jakobstal TG,
Switzerland
climbig-days: 160 days, 2831 km total; 96'609 altimeters total
sailing-days: 2 days, 122 km total
Medien (1): In der Regionalzeitung Hinterthurgau erschien am 20.5.03 ein
Artikel.
Medien (2): In der Zeitung von Wängi erschien am 21.5.03 ein Artikel.
Medien (3): In der Zeitung "La Dzappe" im Vallée du Trient erscheint am
Freitag, 30.5.03 ein Artikel.
Bilder:
Genf Bikestart
Jussy Gemeinde
Monniaz
Monniaz 2
Schule Ipsach
Bern Museum
Solothurn-Bern-Zürich
Canyon1
Canyon2
Nachdem wir am Montagmorgen 12. Mai 2003 nach 160 Tagen den Ausgangspunkt
der Swiss TOPtoTOP Expedition wieder erreicht hatten, sattelten wir aufs
Bike um (Photo: 030512_genf_bike-start_1.JPG). Da wir noch keinen
Bike-Sponsor gefunden hatten, mieteten wir zwei SBB-Fahrräder. Am Nachmittag
konnten wir die TOPtoTOP Climate Expedition bei der UNO-Umweltbehörde, UNEP
präsentieren. Diese war fasziniert über unseren erfolgreichen Start der
TOPtoTOP Global Climate Expedition mit Swiss TOPtoTOP, bot uns weiterhin
ihre Hilfe an und vermittelte uns wertvolle Kontakte.
Am Donnerstagmorgen 15.05.03 besuchten wir die Primarschule in Ipsach
(www.ipsach.ch), (Photo: 030515_ipsach_schule.JPG). Am Nachmittag waren bei
DT Swiss (www.dtswiss.com). Diese Firma aus Biel, die aus den Drahtwerken
hervorging, ist World Leader in der Herstellung von qualitativ hochstehenden
Fahrradkomponenten. Diese Qualitätsprodukte liefert sie auch an CANYON
(www.canyon.ch). Das Schweizer Fahrradfabrikat CANYON hat ihren Sitz
ebenfalls in Biel. Den Rest des Nachmittags stellten wir mit den
Spezialisten von CANYON ein Fahrrad zusammen, das den Anforderungen für
15'000 km auf der TOPtoTOP Global Climate Expedition gewachsen ist. Wir
entschieden uns für das Komfort MTB "Star", das auch bei ruppigen Gelände
besonders viel Komfort bietet. Das Bike ist mit super Komponenten
ausgestattet; - ohne Schnickschnack, sodass es relativ Wartungsarm ist und
auch in abgelegenen Regionen leicht repariert werden kann. Am Abend hatten
wir den öffentlichen Vortrag im grossen Auditorium der Ingenieurschule Biel.
Nach der Präsentation luden uns die beiden Solarmobil Pioniere Venzini und
Balmer zu einem Schlummertrunk ein.
Am Freitag 16. Mai trafen wir in Bern mit der Direktion des Alpinen Museums
zusammen. TOPtoTOP wird sich an der Ausstellung "Achtung Klima", die im
September ihre Tore öffnet, beteiligen. Nach einem köstlichen Mittagessen
besprachen wir am Nachmittag die weiteren Schritte. Projektleiter von
TOPtoTOP ist Franco Schwörer; auf dem Bild links, neben Direktor Urs
Kneubühl (Photo: 030516_bern_alpines-museum.JPG).
Am Samstag 17. Mai begleiteten uns insgesamt 6 TOPtoTOP Mitglieder von Bern
nach Zürich: Gabriella Bolliger, Fritzi Pohlenz, Marie Balmer, Paul Balmer,
Martin Hug, Stephan Brunner (Photo: 030517_solothurn_bern-zh_1.JPG). Beim
Baregg mussten wir uns durch die Menschenmassen im Tunnel wühlen, da auf
Grund des Eröffnungsfestes parkierte Autos den Veloweg versperrten. - Für
uns war es schwer verständlich, dass 400'000 Menschen zu einem
Autobahntunnel pilgern. Grosse Mühe mit diesem Gedanken scheint Stephans
Bike gehabt zu haben, sodass seine Kette wohl aus Empörung kurz nach dem
Tunnel riss. Die folgenden Tage waren wir mit der "Renovation" der
TOPtoTOP-Website (könnt euch auf den 8. Juni freuen!) und der Neugestaltung
des TOPtoTOP-Prospekts beschäftigt.
Am 22. Mai war es dann soweit: Wir konnten es kaum glauben! Wir konnten
unsere zukünftigen Begleiter in Empfang nehmen (Photo:
030521_biel_canyon_6.JPG): zwei wunderschöne CANYON Fahrräder (Photo:
030521_biel_canyon_3.JPG). Neben den Bikes rüstete uns CANYON mit Kleidung,
Schuhen, Helm, Reparaturwerkzeug und Ersatzteilen aus, sodass wir kaum mehr
etwas zu befürchten haben. Auf unserer Fahrt Richtung Jakobstal im Thurgau
war der Fahrradweg nach Zürich mehrmals unterbrochen. Ohne Karte und bereits
im Dunkeln verirrten wir uns zum ersten Mal nach dem Start am 3. Dezember
2002! Uns blieb nichts anderes übrig, als in Winterthur um Mitternacht bei
Freunden anzuklopfen und am Morgen bei Tageslicht den Weg nach Jakobstal
fortzusetzen.